|
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Saatzer Schwarzbier Dunkles (Lagerbier), Saatz
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Riecht nach Malz, weich, feinwürzig, ausgewogen.
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5,2 % vol.
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6,5
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Saazer Preium Lagerbier, Saaz
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Tollkühne Flüssigkeit: Orchideen eingebraut? Oder Pralinees? Wie dem auch sei: kein brauchbares Bier.
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5,2 % vol.
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2,5
|
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Sachsen – Krone (Pils). Bier (!?), Köthener Brauerei, Köthen
|
Ein Etikett des Grauens! Einfach häßlich. Kronkorken ohne Aufdruck; riecht unmittelbar nach dem Öffnen nach Kaffee und
Kuchen, nach dem Schlucken breitet sich ein sauerer, herber Mantel auf der Zunge aus; bitter
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5,1 % vol.; 06.10.1999
|
4,5
|
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Saigon export, Vietnam
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Riecht nach Tapetenkleister, Omas Einmach-Topf und irgendwie synthetisch.
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4,4 % vol.; 21.08.2002
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2
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Saigon export, Vietnam
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Mais-Suppe mit einem süßen Schuß Soja-Soße. Nicht lecker.
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4,4 % vol.
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3
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Samuel Adams, Boston Beer Co.
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Bitzelt auf der Zunge, Farbe: dunkel. Riecht nach Badeschaum und wäre der Badeschaum nicht so stabil und das Etikett nicht
so ansprechend – hätte dieses „Bier“ (kicher) nichts zu bieten
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4,8 % vol.; aus 0,33 l-Flasche braun verkostet
|
2
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San Miguel, Schankbier, E
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Stinkt, stark metallisch (nach Rost), nicht gut, die Konservierungsstoffe schmeckt man sehr gut heraus.
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4,5 % vol.; braune 1,0 l-Einwegflasche mit Schraub(!)verschluß
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3
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Sauerländer 1899, Iserlohn „Dunkle Bierspezialität“
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Ein kräftiges, trockenes Dunkel: rot-goldene Farbe; lang anhaltend; nicht zum zechen, sondern zum genießen
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5,3 % vol.; 0,5 l-Flasche grün, 21.01.2001
|
7,5
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Sauerländer Winter, Iserlohn; „Bierspezialität“, dunkel gebraut
|
Tiefdunkel; Mokka-Aroma, kräftig. Schmeckt etwas nach abgestandenem Cognac.
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5,9 % vol.
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7
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Scheidmantel Pils, Coburg, „Fein gehopft – charaktervoll würzig, wohltuend bekömmlich“
|
Ein sanfter Riese! Frisch und rein mit langem würzigem Abgang. Schön!
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4,9 % vol., 0,5 –l Bügelflasche braun; 10.10.2001
|
7,5
|
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Scheyern Marke Kloster Doppelbock dunkel, Augsburg
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betont malzig stimmt, süß, Caramel eingebraut? nicht so schwer und stark, wie man erwarten müßte
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7,4 % vol.
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5
|
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Scheyern, Marke, Kloster-Weisse dunkel unfiltriert
|
Das beste dunkle Weiße, das wo wir mal verkosten durften. Eine leckere, volle Banane, nicht zu schwer, hat eine Menge zu
bieten, keine Schwächen, klasse.
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5,2 % vol.
|
8 [+ zur endgültigen Benotung gegen Franziskaner testen]
|
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Schimpfle Weizenperle, Gessertshausen
|
Farbe: trüb - etwa: Buche gelaugt und geölt; Geschmack gut und solide, und gar net zuam Schipfle. Sauber gemacht, aber der
totale Genuß ist doch nicht vergönnt. Es fehlt etwas an Fruchtigkeit und Frische.
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5,0 % vol.; 17.12.2001
|
6
|
|
Schinner Edel-Weisse, Bayreuth
|
„Multivitamin“ – Bombe (jedenfalls geschmacklich).
|
4,9 % vol., 0,5 l-Bügelflasche 05.02.2002
|
6
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Schinner Kellerbier Premium, Bayreuth „Bernstein unfiltriert“
|
Röstmalaromen, Hopfen und Bernstein machen dieses Bier zu einem interessanten, stoffigen Trunk mit langem Abgang.
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4,9 % vol. 0,5 l-Bügelflasche braun, 01.05.2001
|
7
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Schlappe Seppel Export, Aschaffenburg
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Dicht. Etwas hopfenlastig, jedoch ohne viel Würze.
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5,5 % vol.
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5,5
|
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Schlappe Seppel Pilsener, Aschaffenburg „würzig, kernig, echt“
|
Kaum zu glauben, aber es schmeckt nach einem Dosenbier, sonst nach wenig.
|
5,0 % vol., 0,5 l-Bügelflasche braun
|
4,5
|
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Schloß Bräu, Schwalmtal-Waldniel
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Ein ganz seltsames Bier: erst herb dann säuerlich-beißend. Sehr süßer Geruch, abstoßend
|
4,8 % vol.; Öko-Teufel
|
4,5
|
|
Schloss Edelpils, Neunkirchen
|
herb-wäßrig, wäßrig-herb; herb, ja herb, herber Abgang; sonst recht ausdruckslos
|
4,8 % vol.; erhältlich in der Einkaufskette “Plus“, Pluspunkt: der Preis (0,5 l: 0,69 DM)
|
5
|
|
Schloßberg Pils, Großostheim, „in Ruhe gereift“
|
Riecht fies billig, äußerst hell, schmeckt wie ein 59-Pfennig-Bier das wir schon mal trinken mußten. Fehlaromen ohne Ende. Schlecht
gemacht. Lasch. Unser Tip: Weiter reifen lassen in Frieden, am besten gleich im Laden lassen
|
4,8 % vol.; gnadenloses Billigbier-Design mit es-lebe-das-Zonenbier-Einschla g, kein Rücketikett; 03.05.2000, 2. Probe 06.09.2001
|
3
|
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Schlösser Alt, Düsseldorf
|
Dat is‘n Alt. Hat alle typischen Altbiermerkmale: Holziger Altbier – Muff, malzig, süffig, aber kein Knaller
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4,8 % vol.; Großer Preis DLG 1997
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6,5
|
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Schlüssel Altbier Original, Düsseldorf
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Würzig, herb, kräftig
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5,0 % vol.; sehr attraktiv gestaltete 0,5 l-Bügelflasche
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7,5
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Schmucker Doppel-Bock dunkel, Mossautal
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Süß, röstig. So darf ein Bock schmecken.
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8,0 % vol.
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6,5
|
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Schmucker Hefeweizen, Mossauttal
|
Ein ausgewogener Kandidat aus der Reihe der Weizenbiere: zu gut für den Abstieg, zu schlecht für die Meisterschaft.
|
5,0 % vol.
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5,5
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|
Schmucker Kristall-Weizen, Mossautal
|
Ein Goldjunge im Weizenglas, nicht nur optisch
|
5,0 % vol.
|
7,5
|
|
Schmucker Märzen, „quellrein“, „mild und würzig wie ein Frühlingsmorgen“, Mossautal
|
„...“ stimmt, fällt auch unter die Kategorie „ein Mail voll Bier“
|
5,5 % vol.
|
7,5
|
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Schmucker Meister Pils premium, Ober-Mossau, „quellrein aus dem Odenwald“
|
Wunderbarer, voller Pils-Duft, satter, kräftiger, pilsiger und langer Nachgeschmack. Kein Bier von der Stange, charaktervoll
|
4,8 % vol.
|
8
|
|
Schmucker Schwarzbier, Mossautal
|
Interessant. Etwas Fruchtiges beschäftigt unsere Geschmacksnerven. Vielleicht Aprikose? Jedenfalls ein gutes, ungewöhnliches
Schwarzes.
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4,8 % vol.
|
7
|
|
Schneider Weisse Original, Weissbierbrauerei G. Schneider & Sohn, Kelheim
|
Bemerkenswert stabiler, zunächst feinporiger Schaum, Fu findet´s bitter, Kl nicht, stumpf, spröde, laff
|
5,4 % vol.
|
6 [Kl], 5 [Fu]
|
|
Schnitzlbaumer Edel-Pils, Chiemgau
|
Der Name ist hier Programm: ein Bierschnitzel auf der Zunge, verbittert den Gaumen.
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4,8 % vol.; 29.02.2000
|
5
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Schnitzlbaumer Export hell, Traunstein, „Chiemgauer Brautraditon“
|
Jedwede Würze wurde hier herausgeschnitzlt, nennenswert hopfig. Export-typisch dünn.
|
5,1 % vol.; 04.03.2001
|
5
|
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Schöfferhofer Dunkles Hefeweizen, Kassel
|
Schön, daß es solch dunkle Schätzchen gibt. Im besten Sinne jeweils: hefig, ausgewogen und sogar – obwohl ein Dunkles – sehr
süffig. Kassel kann et.
|
5,0 % vol.; 29.02.2000
|
7
|
|
Schöfferhofer Kristallweizen, Kassel
|
riecht vielversprechend; schöner, flockiger Schaum, ordentlich viel Kohlensäure. Der erste Schluck wirkt sehr sauer, herb.
Auf der Zunge und im Gaumen bleibt ein stumpfer und spröder Belag zurück.
|
5,0 % vol.; 07.12.1999
|
6
|
|
Schönramer hell, Private Landbrauerei Schönram
|
Dieses Bier aus südostbayern schmeckt wie herbes Export, ist für ein Pils recht dünn; im Geschmack wie cremige Kartonage,
sicher nicht süffig
|
5,0 % vol.; 29.02.2000
|
6
|
|
Schultheiss Pilsener, Berlin
|
Gut bis durchwachsen. Angenehme Bittere, langer Abgang.
|
5,0 % vol.; elegant-schlichtes Flaschendesign; 21.02.2000
|
7
|
|
Schumacher Alt, Düsseldorf
|
sehr helle Färbung für ein Alt (rostfarben) stark gehopft, süffiger Altbier-Charakter fehlt, leicht herb, flockiger Schaum. Der Geruch
hat uns lange beschäftigt: wonach riecht das nur? Blume? Etwas nach Budweiser?
|
4,6 % vol.; 1,0 l-Flasche mit Bügelverschluß
|
7
|
|
Schwaben Bräu Das Schwarze, „vollwürzig und hopfenherb zugleich“, Stuttgart
|
Zunächst, d.h., im Antrunk durchaus ein stimmiges Schwarzbier. Dann aber bleibt ein metallisch-rostiger Geschmack zurück,
der dem Bier einen Teil seiner Klasse nimmt.
|
4,9 % vol., Bügelverschluß
|
6
|
|
Schwaben Bräu Pilsner, Stuttgart „würzig gehopft nach Pilsener Brauart“
|
Ein klares, klassisches, goldenes Ausgußbier
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4,9 % vol.; Stammwürze 11,2 %; 0,5 l-Einwegfl. Braun; 29.06.2000
|
2,5
|
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Schwaben[-]Bräu Märzen „Das Echte“, Stuttgart
|
Etwas süß. Doch ausgewogen und mit gefälligem Würzeanteil
|
5,5 % vol.; aus sehr schön etikettierter, brauner 0,5 l-Bügelflasche braun verkostet 03.05.2000
|
6,5
|
|
Schwanen Pilsener, Großostheim
|
Blechern, billig, spröde, seifig
|
5,0 % vol.; 03.05.2000
|
3,5
|
|
Schwarzer Abt, Klosterbrauerei Neuzelle, Brandenburg „...himmlisch gut“
|
Dieses Schwarzbier, das mit Invertzuckersirup versetzt wurde, ist eher ein teufelstrunk als „himmlisch“, karamelisierte Holzkohle (das
hatten wir doch schon irgendwo?), supersüß
|
3,9 % vol., 0,5 l-Longneckflasche braun, 01.07.2001; besondere Zutat: Invertzuckersirup.
|
6,5 [Kl]
4,5 [Fu]
|
|
Schwarzer Herzog, Braunschweig
|
Herzogs Mokka; ein Tässchen nach dem Essen rundet alles ab.
|
5 % vol. 0,33 l-Flasche grün, 07.02.2002
|
7 [Kl] 5[Fu]
|
|
Schwarzer Ritter Schwarzbier „das dunkle, vollwürzige Biererlebnis“, Nagold/Hochdorf
|
Kein Ritter, noch nicht einmal ein Knappe. Zu dünn und keinesfalls ein Biererlebnis.
|
5,1 % vol.
|
2,2
|
|
Schwarzer Steiger, Dresden
|
Man wundert sich und glaubt gar nicht, daß man ein Schwarzbier trinkt. Mild und süffig. Eigentlich nicht schlecht, aber kein typisches
Schwarzbier.
|
4,8 % vol.
|
6
|
|
Schwelmer Alt, Schwelm
|
Satte Farbe, extrem dunkel, seltsam, deftig und voll, eher zum essen denn zum trinken geeignet
|
4,2 % vol.; 0,33 l-Pfandflasche; 15.07.1999
|
6
|
|
Schwelmer Bernstein, Schwelm
|
Ekelhaft. Unangenehm penetrant, fies süßlich, gnadenlos überhopft, grottenschlecht und eigentlich noch schlechter
|
4,8 % vol.; 19.09.1999
|
2
|
|
Schwelmer dunkler Bock 2000, Schwelm
|
Schwelm wir geraten ins schwelgen: so viel Abstraktes, Entartetes und Bescheidenes, daß alleine der Spott uns aufrecht
erhält! Präziser: Sirup, aber extra süß!
|
6,5 % vol.
|
2
|
|
Schwelmer Pils, Schwelm
|
Würzig, hopfig, nachhaltig, überraschend [siehe dunkler Bock und Bernstein] gut
|
4,7 % vol.; 0,33 l-Pfandflasche; 15.07.1999
|
7
|
|
Schweriner Bock, „dunkles Starkbier“, Schwerin
|
Vergleichsweise helle Farbe; auch sonst recht blaß!
|
7,1 % vol.
|
5
|
|
Schweriner Export, Schwerin „klassisch würzig“
|
Eines der besseren, an sich laffen Exportbiere. Zwar wie das Gros auch „klassisch laff“, aber ohne großen Widerstand am Gaumen
vorbeizukippen. Herb-spritziger Duft.
|
5,5 % vol.
|
6
|
|
Schweriner Pilsener, Schwerin, klassisch feinherb
|
Gar nicht lecker, klebrig-gärig, spröde-sperrig; Fazit: das Bier hat einen ausgeprägten, eigenwilligen Geschmack; nach was,
erschließt sich uns leider nicht.
|
4,9 % vol.
|
3,5
|
|
Sester Kölsch, Köln
|
Ein typisches Kölsch doch ein wenig uninteressant; Wir wissen es nicht genau: Ein bißchen bitter, ein wenig sauer aber
keinesfalls toll.
|
4,8 % vol.; Lagerempfehlung: dunkel bei 7-9°C
|
5
|
|
Singha „Lager Beer“, Bangkok Thailand
|
Hopfig-herb wie es ein Pils braucht, süßes Schwänzchen
|
6 % vol.; aus Erfahrung: läuft gut; wohl das beste und bekannteste Bier Thailands
|
6
|
|
Singha beer „Gold“, Bangkok, Thailand
|
Satte Malznote, mangelhaft würzig. Erstaunlich: schlechter als das „einfache“ Singha – das hätten wir bei diesem Namen nicht
gedacht.
|
4,8 % vol.; 0,33 l-Flasche
|
5,5
|
|
Sion-Kölsch, Köln
|
Deftiges Bukett, durchaus kein Designer-Kölsch. Und das meinen wir positiv.
|
4,8 % vol.
|
7
|
|
Skol Pilsener
|
Riecht hofig und schmeckt nach... nichts. Könnte auch alkoholfrei sein
|
4,5 % vol.
|
5
|
|
Skol Pilsener, „Premium Quality beer“, Sevilla, E
|
Riecht und schmeckt hopfig; ausgewogen; erinnert an DAB; erstaunlich für einen Spanier
|
4,5 % vol.; grüne 0,25 l-Einwegflasche
|
6
|
|
Skuum Koppe „´t bier van Tessel“, De Tesselse Bierbrouwerij, Texel, NL
|
Dunkel mit filigranem Schaum, schmeckt wie eine rauchige Medizin, etwa eine Mischung aus Jägermeister und Hustensaft. Nicht
unser Fall.
|
6,5 % vol.; braune 0,75 l-Flasche mit sehr dezentem Etikett; 04.01.2000
|
3
|
|
Sladdi´s Shakesbier, Iserlohn
|
DAB, dabber, dabbest, hooooopfig. Wir legen uns mal auf dortmunder Herkunft fest, staunen beim Blick auf´s Etikett:
Iserlohn! Wo doch die Geschmacksarmut pro Biereinheit erfunden wurde.
|
4,8 % vol.; 0,33 l-Einwegflasche grün; 28.06.2000
|
6
|
|
Slawianskoje, Rußland
|
Dürr, nicht nur dünn, im Antrunk fies-sauer, rundum unangenehm. Ausguß.
|
5,1 % vol.; Öko-Teufel, Design-Teufel, (Alu im häßlichen Silber)
|
2
|
|
Smooth, Wallerstein „Old filtered“
|
Im Mundraum zu viel Natriumhydrogencarbonat, Fehlaromen aus dem Herzen der Südstaaten.
|
4,3 % vol., 0,33 l-Bügelflasche Langhals braun, www.fuerst-wallerstein.de
|
3,5
|
|
Soester Dunkel Pils, Brauerei Zwiebel, Soest
|
Ein milder Mokka: weich, rund und supersüffig; fruchtig, malzig. Erinnert an ein Klasse-Alt.
|
4,8 % vol., 1 l-Fl. Bügel; 12.03.2002
|
8
|
|
Sonnen-Weisse hefetrüb, Schwarzbach, „Tradition verpflichtet“
|
Weizenbier, frisch mit extra Hefe, spritzig – eben so, wie ein Weizenbier sein sollte, rundum lecker
|
5,0 % vol.
|
7
|
|
Souvenirs de Terroir, ´s lands, St. Pieters Abteibier, Brügge, Belgien
|
Hat unsere Geschmacksnerven über einigen Minuten hinweg beschäftigt, sehr komplexer Stoff. Korios: schwer und dennoch
spritzig. Etwa ein helles Bock-Weizen mit trockener Grapefruit-Note. Ein schönes Souvenir aus Brügge, Diese Biere machen die Welt sich drehen. Ach ja: Beim Anblick des letzten Schluckes meinen wir: dreckiges Gold.
|
6,0 % vol.
|
7,5
|
|
Spalter Bier, Spalt (Bayern), Vollbier hell
|
Nase an Großhirn: laß ab davon! Tollkühner Mund vermeldet: ausspucken! Das ist Jauche! Gute Basis für den Schierlings –
Becher.
|
4,8 % vol.; 10.04.2002
|
2
|
|
Spalter Premium Pils Nr. 1, Spalt
|
Satt gehopft, sonst nicht so spannend; elastischer Schaum.
|
4,9 % vol.; 10.04.2002
|
4
|
|
Spalter Weisse, „mit feiner Hefe“, Spalt
|
Duftet etwas nach Moder, sonst aber durchaus ein gutes unter den Weissen.
|
4,9 % vol.
|
7
|
|
Spar Cerveza, Madrid, E
|
Hält sich wacker am Gaumen, hat von allem ein bißchen, letztlich aber auch von allem zu wenig.
|
4,5 % vol.; aus 1 l-Flasche braun verkostet (praktischerweise mit Schraubverschluß); 28.10.1999
|
5
|
|
Spaten Hell, München
|
Spaten-Bier-Plörre.
|
% vol.
|
3
|
|
Spaten Münchener hell, „Das Original von Spaten“, Spaten-Franziskaner-Bräu München
|
Wir hatten ein Weizenbier erwartet, weil das Flaschenetikett sich darüber ausschweigt, was für ein Bier einen hier erwartet:
ein Pils! Sehr würzig, sehr mild; da der Hopfen ziemlich dünn ausfällt, ein Sommerbier.
|
5,2 % vol.
|
6
|
|
Spaten Oktoberfestbier, München
|
Süß, mild, leicht seifig (Veilchen?); schwer und wohl kein Grund, zum Münchener Oktoberfest zu fahren
|
5,9 % vol.; 13,7° Stw.; 29.06.2002
|
4
|
|
Spendrup´s Old Gold Premium Beer, Grängesberg, Schweden
|
Ausgewogenes Pils mit gut akzentuierter Restsüße, mit verkappter Säure und einem Hauch Hopfen
|
5,0 % vol. (in Schweden!); 08.05.2000
|
6
|
|
Spendrups Original, Schweden
|
Zartwürzig, weich, fast cremig. Bleibt recht lang am Gaumen hängen. Erinnert an ein Kölsch. Eine positive Überraschung.
|
3,5 % vol., 06.12.2001
|
6,5
|
|
St. Andrews Ale, Dunbar, Schottland
|
Riecht zunächst etwas nach Kirsch-Schoko. Sodann eröffnet sich im Gaumen ein Erlebnis von rauchiger Holzigkeit. Schwer.
|
4,6 % vol.; 0,33 l-Longneck-Fl.; 15.05.2003
|
6
|
|
St. Bernardus Abt. 12, Watou, B
|
Lakritz-Cognac. Jetzt müssen wir aber mal ein generelles Statement zu solcherlei Gebräus machen: Das hat nichts mit unserem
und also dem eigentlichen Geist und Verständnis von Bier zu tun. Von Reinheitsgebot ganz zu schweigen. Süße und Abart – auch in prozentualer – Hochkonzentration. Ein geradliniger Ausguß-Stoff. Da rettet nur der
freundlich-einladend lächelnde Bernhard auf dem Etikett 0,5 Punkte.
|
10,0 % vol.; 0,33 l-Flasche braun; 08.05.2000
|
0,5
|
|
St. Bernardus Prior 8, St. Bernardus Brouwerij, Trappistenweg 23, Watou, B
|
Einer mußte gleich Richtung Klosett rennen, Erbrechen konnte so gerade noch unterdrückt werden. – Dennoch völlig
ungenießbar. Ausguß total.
|
8,0 % vol.; 0,33 l-Flasche braun
|
0
|
|
St.-Gothardus Spezial, Brauerei Gotha/Thüringen
|
Bernsteinfarben, für ein Export wenig wäßrig, malzig
|
5,6 % vol.; 14.01.2000
|
4,5
|
|
Stände Export, Norddeutsche Vertriebsgesellschaft Geesthacht, „premium Qualität“
|
Unzart-schmälzig, fast schon buttrig. Einfach wieder mal ein Billig-Export.
|
5,1 % vol.
|
4,5
|
|
Stände Pilsener, Geesthacht, „premium Qualität“
|
Etwas süßliches Knochenmehl, seifig sagt die Nase, alles in allem sehr dürftig, undefinierbar
|
4,9 % vol.; Preis: 0,59 DM/0,5 l-Flasche!; 06.02.2000
|
4
|
|
Staropramen Pilsener, „Das Prager Bier“, Prag
|
Malzig, schlaff, süß; typisch tschechisch
|
5,0 % vol.; Stammwürze 11,7 %; Öko-Teufel. 17.11.1999
|
5,5
|
|
Starovar, Egerer Urbräu, Pilsen, „Braukunsttradition aus Eger seit 1367“
|
Tschechisch total; sehr malzbetont, hinterläßt einen Pelz am Gaumen; alles in allem harmlos.
|
5,0 % vol.; 11,9 % Stammwürze
|
3,5
|
|
Stauder Premium Pils, Essen, „die kleine Persönlichkeit“
|
Fad, „feinherb“-charakterlos-„herb“, Nach 2-3 Flaschen ist mit Kopfschmerzen zu rechnen (Erfahrungswert).
|
4,6 % vol.
|
4,5
|
|
Steffens Fest-Bier, Linz/Rhein
|
Nix Festliches, gar nicht süffig, eher cremig. Mit Caramel gebraut? Süß. Farbe: wirklich bernstein
|
5,2 % vol.
|
3
|
|
Steffens Kräusen, Linz/Rhein, „naturtrüb, süffig“
|
Obergärig. Riecht nach naßen Lumpen, Zitrone eingebraut, hell zitronenmilchfarben, sauer-mineralisch
|
4,9 % vol.; 06.02.2000
|
6
|
|
Steffens Pilsener, aus dem Naturpark am Siebengebirge, Linz am Rhein
|
Hier ist Hopfen am Start; die schwere, verbleibende Süße wertet das Bier ab. Sehr edle Aufmachung, die im Zusammenspiel mit
dem Bier Enttäuschung produziert.
|
4,9 % vol.; Öko-Teufel. 17.11.1999
|
6
|
|
Steffi, Linz, „das feine, helle Obergärige“
|
Da regt sich wenig im Gaumen und Euphorie bleibt aus; Durchaus süffig, wenn es auch an Charakter bzw. Geschmack mangelt!
|
4,9 % vol.; Öko-Teufel; darf sich nicht Kölsch nennen, ist aber eins
|
5,5
|
|
Steinlager export premium lager, Lion Breweries, Neuseeland
|
Hopfen, Hopfen, Hooooopfenn... – etwas zu viel vielleicht, weil für die anderen herrlichen Bierfacetten kein Raum bleibt.
-Übrigens: Neuseeland liegt in Dortmund.
|
5,0 % vol.; 0,33 l-Flasche grün
|
5
|
|
Stern Pils, Essen
|
Der eine findet es süffig, der andere siffig; herber Nachgeschmack
|
4,8 % vol.
|
5
|
|
Stern Premium Pils, S. Giorgio di Nogaro, I
|
Riecht wie die Gummiarme von Big-Jim-Figuren, kein Stern am Himmel.
|
4,7 % vol.; Öko-Teufel. 14.01.2000
|
3
|
|
Sternburg Export, Lützschena „süffig, würzig“
|
Eine süße, glibberige Export-Bowle, nix Anständiges.
|
5,2 % vol.; 02.03.2000
|
2,5
|
|
Sternburg Pilsener, Lützschena, „leicht herb“
|
Riecht penetrant, süß (Farbkastenwasser?), ein Trunk, den man reindrücken muß, will nicht laufen; nicht „leicht herb“,
sondern (-sorry-) schwer scheiße. Definitiv ein Ausgußbier!
|
4,9 % vol.; 6.10.1999
|
2
|
|
Sternquell Pils, Plauen, „feinherb-frisch“
|
Fettherb ( feinherb ist untertrieben ) , keine Schwächen, ausgewogen, lecker, läuft gut. Ja, genießen unter gutem Stern !
|
4,9 % vol.; ausgezeichnet mit dem DLG-Preis 1997
|
7,5
|
|
Sterntal Pilsener, abgefüllt für Solid Handelsgesellschaft Querfurt, „Das feine Bier“
|
Solid = solide; leicht säuerlich, gute Hopfenklebe, einfach solide
|
|
6
|
|
Stiegl Pils, Salzburg, A „Braukunst auf höchster Stufe“
|
Dünn, metallisch, süßliche Blumenwiese; Ein Riegel vor den Stiegl!
|
4,9 % vol.; 11,9° Stammwürze; Öko-Teufel; www.stiegl.co.at; 11.09.2001
|
4
|
|
Stifts Export, Dortmund, „Qualität im Zeichen der Mönche“
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5,1 % vol.
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[Note, Beschreibung nachtragen]
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Stifts Pils, Dortmund; „Qualität im Zeichen der Mönche“
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Seltsam, herb, hopfig, erster Schluck fies, dann aber akzeptabel; eigener, angenehmer Geruch
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4,9 % vol.
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6
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Stork première, (abgefüllt in) Marrakesch, MAR „biérre de luxe“, „first class, best quality“
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Schmeckt ein bißchen chemisch, säuerlich, eine stumpfe Bitterness, bleibt lange am Gaumen kleben.
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Keine Angabe über vol. Alc. wg. Mohammed; 0,33 l-Flasche grün
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4
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Störtebeker Schwarbier, Hansestadt Stralsund, „dunkelmalzig und aromatisch“
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Etwas Lakritz (ohne Süße), Köstritzer ist kräftiger, aber nicht so rauchig
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4,9 % vol.; 0,33 l-Flasche braun; sehr gelungenes, klassisches Etikett, das die Vorfreude auf den Schwarzbier-Genuss erhöht. 21.02.2000
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6
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Stralsunder „premium pommeranium“, Stralsund
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Unausgewogen: sehr stilvolles Flaschendesign macht Lust auf dessen Inhalt, doch wenn man den ersten Schluck nimmt, ist´s aus
damit. Süßes Rosenwasser. Schade.
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4,9 % vol.
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3
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Stralsunder Lager, Stralsund, „Premium Pommeranium“
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Mild, zu mild, fast schon süß und dann noch voluminös; leider kein Gutes!
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4,7 % vol.
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3 [Kl], 4 [Fu]
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Straubinger Weisse Bernstein-Weizen, Straubing, „Tradition von Hand gebraut“
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Sehr malzig, Farbe = dunkelbraun, voll und schwer
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5,2 % vol.; Stammwürze 12,6°
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5,5
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Sturms Pilsener, Coburg
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Würzig, herb und ein undefinierbarer, der dieses Bier unausgewogen erscheinen läßt. Vielleicht Seife?
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4,9 % vol.
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6
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Stuttgarter Hofbräu Herren Pils „Genuß der Extraklasse“, Stuttgart
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Bemerkenswert hell. Spröde, klar. Trocken und gerstig. Bloß um Nouancen von Warsteiner entfernt – nur spröder eben.
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4,6 % vol.; 19.04.2001
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6
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Stuttgarter Hofbräu Pilsner, Stuttgart, „Die Nummer 1 im Land“
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Die (in welcher Hinsicht ?) Nummer eins im Land enttäuscht uns, ähnlich wie die derzeitige Nummer 1 im Tor des VfB (Franz W.
aus Ö). Niemals erste Liga! Schwäbische Sparsamkeit in puncto Geschmack.
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4,9 % vol., 19.04.2001
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3,5
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Sünner Kölsch, Köln
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Dat is o.k.! Ein Kölsch der sperrigen Art, aber das kommt unserem Gaumen entgegen. Vom Faß unter den Kölschen wahrscheinlich
unschlagbar. sehr gehaltvoll
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4,8 % vol.
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7
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Superbock, Leca de Balio, Portugal
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Riecht nach muffigem, feuchtem Keller. Heftig gemalzt, alkoholisch (Weingeist? Korn?), gänzlich unrund, läuft überhaupt
nicht. Der Mais will nicht mit dem Glukosesirup, das Antioxidationsmittel nicht mit dem Mais. Und die wahren und einzigen Bierzutaten nicht mit allen dreien. Und dieser Krieg spielt sich auf unserem Gaumen ab.
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5,8 % vol., 0,33 l-Fl. braun; besondere Zutaten: Mais, Glukosesirup, Antioxidationsmittel E 224. 18.04.2001
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3
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Sympator Doppelbock, Würzburger Hofbräu, Würzburg
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Dauert ein wenig, aber dann kommt es. Haribo Goldbären Fruchtgummi – die roten oder die Orangen. Keinesfalls aber die weißen
oder die grünen. Ein versönlicher Kandidat aus dieser Brauerei.
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7,9 % vol.
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5
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